Johannes Groschupf
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Skin City (eBook, ePUB)
Thriller Das neue Buch des dreifachen Deutschen-Krimipreis-Trägers
Redaktion: Wörtche, Thomas
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Der Dienst im Außenbezirk sollte Ruhe in das Leben der Kriminalpolizistin Romina Winter bringen. Doch georgische Einbrecher nehmen sich in täglichen Touren die Stadtvillen in Dahlem und Lichterfelde vor. Die Bewohner sind verängstigt. Und dann verschwindet Rominas kleine Schwester. Sie muss in eigener Sache ermitteln. Jacques Lippold wird aus dem Tegeler Gefängnis entlassen. Zwei Jahre hat er wegen Betrugs gesessen. Jetzt will er sich als Finanzberater in der Kunstszene etablieren. Sein Charme und seine Überredungsgabe auf Vernissagen, Auktionen und Gallery Dinners sind unwiderstehlich. U...
Der Dienst im Außenbezirk sollte Ruhe in das Leben der Kriminalpolizistin Romina Winter bringen. Doch georgische Einbrecher nehmen sich in täglichen Touren die Stadtvillen in Dahlem und Lichterfelde vor. Die Bewohner sind verängstigt. Und dann verschwindet Rominas kleine Schwester. Sie muss in eigener Sache ermitteln. Jacques Lippold wird aus dem Tegeler Gefängnis entlassen. Zwei Jahre hat er wegen Betrugs gesessen. Jetzt will er sich als Finanzberater in der Kunstszene etablieren. Sein Charme und seine Überredungsgabe auf Vernissagen, Auktionen und Gallery Dinners sind unwiderstehlich. Und Lippold hat noch eine alte Rechnung zu begleichen. Koba hat mit seinen Jungs aus Tiflis gut zu tun in der Berliner Peripherie. Jeden Tag steigen sie mindestens in eine Wohnung, in eine Stadtvilla ein und nehmen mit, was sie kriegen können. Eigentlich träumt er von Kanada. Doch dann greift er in ein zerschlagenes Fenster ... Johannes Groschupf, der Seismograph von Berlin und mehrfache Deutsche-Krimipreis-Träger, beweist in dieser Tour de Force von den Kleingartenkolonien und Vorortvillen Berlins bis zum Waldorf Astoria und Adlon sein gnadenloses Feeling für Thrill und Suspense.
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Johannes Groschupf, 1963 in Braunschweig geboren, wuchs in Lüneburg auf. Studium der Germanistik, Amerikanistik und Publizistik an der Freien Universität in Berlin. Viele Jahre als freier Reisejournalist für Die Zeit, FAZ, FR u. a. unterwegs. 1994 Hubschrauberabsturz in der Sahara. 1998 entstand aus dieser Erfahrung das Radio-Feature Der Absturz, das im Jahr darauf den Robert-Geisendörfer-Preis erhielt. Danach literarische Arbeiten, v. a. im Jugendbuchbereich, und Artikel für Tagesspiegel und Berliner Zeitung. Für seine Thriller wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Deutschen Krimipreis (zweimal Platz 1, einmal Platz 2).
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl: 234
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783518780763
- Artikelnr.: 70247325
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Tobias Gohlis ist hellauf begeistert von Johannes Groschupfs "heiterem Noir". Ein Berlin-Krimi, der düster und zugleich lustig ist, der dem Leser unbekannte Winkel der Hauptstadt zeigt und eine mitreißende Gaunerkomödie ist, gibt's so was? Ja, beteuert Gohlis. Besonders die drei Hauptfiguren, ein Kleinkrimineller, eine Romni Polizistin und ein Hochstapler, haben es Gohlis angetan. Drei Glücksritter unerwegs, meint er. Dass der Autor die drei Erzählstränge gekonnt und mit lakonischer Sprache zusammenlaufen lässt und sogar eine Art Happy-End inszeniert, setzt dem Ganzen laut Gohlis die Krimikrone auf.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Groschupf beherrscht die Kunst, Berliner Lebenswelten zu beschreiben, ohne Klischees zu bemühen.« Christian Schröder Der Tagesspiegel 20250409
"Skin City " von Johannes Groschupf hat ein eher düsteres Cover das Spannung verspricht.
Das Buch spielt in Berlin. Eine georgische Männerbande bricht in Häuser ein und raubt hauptsächlich Schmuck und Geld, es wird systematisch vorgegangen.
Diese Bande wird aber …
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"Skin City " von Johannes Groschupf hat ein eher düsteres Cover das Spannung verspricht.
Das Buch spielt in Berlin. Eine georgische Männerbande bricht in Häuser ein und raubt hauptsächlich Schmuck und Geld, es wird systematisch vorgegangen.
Diese Bande wird aber gesteuert und diese müssen ihre Beute abgeben. Durch einen kleinen Moment der Unachtsamkeit ändert sich aber einiges.
Außerdem geht es um einen entlassenen Sträfling der sich, nach einem Vorfall im Gefängnis, rächen will.
Er hat ein großes Wissen über Kunst und verschafft sich damit in der gehobenen Gesellschaft Ansehen. Die Polizistin Romina ermittelt wegen den Hauseinbrüchen. Nachdem sie ihre Schwester verletzt auffindet ermittelt sie auch in diesem Fall und ist auf der Suche nach dem Täter.
Ich habe etwas gebraucht um mich "einzulesen" fand die Story dann aber doch ganz interessant.
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Potential verschenkt
Ein durchaus brutaler Krimi (als Thriller würde ich es nicht bezeichnen), der quer durch verschiedene Berliner Stadtbezirke und das Brandenburger Umland führt.
Der Roman verfolgt drei wechselnde Perspektiven: Romina, eine Romnja, die es geschafft hat, Polizistin zu …
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Potential verschenkt
Ein durchaus brutaler Krimi (als Thriller würde ich es nicht bezeichnen), der quer durch verschiedene Berliner Stadtbezirke und das Brandenburger Umland führt.
Der Roman verfolgt drei wechselnde Perspektiven: Romina, eine Romnja, die es geschafft hat, Polizistin zu werden, was jedoch von ihrer Familie kritisch beäugt wird. Sie ist entschlossen, denjenigen zu finden, der ihre Schwester brutal verprügelt hat, und ist gleichzeitig mit der Aufklärung einer Einbruchserie betraut.
Koba, ein junger Mann aus Georgien, kann aufgrund einer begangenen Blutrache nicht nach Tiflis zurückkehren und ist in mafiöse Strukturen verstrickt. Er will mit Einbrüchen in Berliner Villen genug Geld verdienen, um nach Kanada auszuwandern.
Lippold, ehemaliger Techno-Fan und Drogendealer, der wegen Finanzbetruges im Gefängnis saß, ist schnell reizbar und frisch aus der Haft entlassen. Nun versucht er, sich in der Kunstszene einen Namen zu machen und dabei leichtes Geld zu verdienen.
Der Krimi ist rasant, spannend und fesselnd geschrieben. Die Handlung bewegt sich durch verschiedenste Berliner Milieus, was besonders Berlin-Kennern Freude bereiten dürfte. Von Schrebergärten und Hochhaussiedlungen bis hin zu Zelten am Landwehrkanal, Villen an den Randbezirken, edle Cafe`s der Stadtmitte und Kunstauktionen – die Vielfalt der dargestellten sozialen Welten hat mir gut gefallen.
Die Figurenzeichnung gefiel mir nur mittelmäßig. Besonders zu Beginn konnte ich mit Romina und Koba gut mitfühlen, ihre Handlungen waren nachvollziehbar, ihre Charaktere lebendig und greifbar. Anders verhielt es sich mit Lippold, der für mich als Figur schwer fassbar und wenig überzeugend blieb. Leider verloren Romina und Koba mit der Zeit an Tiefe und wirkten zunehmend eindimensional. Dies gipfelte in einem sehr schwachen Ende, das ich nicht mehr ernst nehmen konnte. Gerade weil die Charaktere mit interessanter Herkunft und viel Potenzial angelegt waren, hätte man hier deutlich mehr herausholen können.
Insgesamt zeichnet der Roman ein düsteres, stellenweise schmerzhaftes Bild von Berlin und seiner kriminellen Szene, bleibt dabei jedoch authentisch und realistisch. Dennoch verbleibt bei mir ein unangenehmer Nachgeschmack von Rassismus und Frauenverachtung, der insbesondere dem Ende geschuldet ist.
Ein weiterer Punkt, der mich irritierte: Das Cover und der Titel schienen nicht recht zum Inhalt des Romans zu passen.
Fazit: Ein spannender Einblick in die kriminelle Szene Berlins sowie die exklusive Kunstwelt. Die Handlung ist packend, doch das Potenzial der vielversprechenden Figuren wurde verschenkt. Das Ende war für mich leider nicht glaubwürdig.
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Düster und verworren
Johannes Groschupf hat mit "Skin City" ein düsteres und irgendwie trauriges Buch geschrieben.
Das Buchcover ist dunkel gehalten mit gelber Schrift und einem tätowierten geschorenen Mann von hinten.
Im Buch erwarten einen dann drei verschiedene …
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Düster und verworren
Johannes Groschupf hat mit "Skin City" ein düsteres und irgendwie trauriges Buch geschrieben.
Das Buchcover ist dunkel gehalten mit gelber Schrift und einem tätowierten geschorenen Mann von hinten.
Im Buch erwarten einen dann drei verschiedene Handlungsstränge die jeweils düster, packend und auch ehrlich echt und unbeschönigt geschrieben sind. Romina ist Polizistin und ermittelt in einer Einbruchserie, die wird verübt von einer Bande Georgier die alle ihre eigenen Träume und Wünsche haben, parallel wird Jaques aus dem Knast entlassen und schummelt sich als Betrüger wieder weiter nach oben und in die feine Gesellschaft. Zunächst sind diese Stränge unbehelligt voneinander und in ziemlich bildgewaltig, harscher und eindrücklicher Weise geschrieben. Dann fangen sie an sich mehr und mehr zu verzahnen. Glücklich und zufrieden ist am Ende keiner und es bleibt ein schaler Geschmack und Tristes zurück.
Dass es speziell ein Berlin-Roman ist wurde mir nicht unbedingt bewusst ist aber weder störend noch bereichernd für mich gewesen.
Allerdings habe ich es in einem kompletten Rutsch gelesen.
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Georgische Einbrecher drehen täglich ihre Touren durch die Villen in Berlin Dahlem und Lichtenfelde. Bis sie eines Tages auch Romina Winter stoßen, die ihre kleine Schwester brutal zusammengeschlagen findet. Parallel wird Jaques Lippold aus dem Gefängnis entlassen, wo er wegen Betrug …
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Georgische Einbrecher drehen täglich ihre Touren durch die Villen in Berlin Dahlem und Lichtenfelde. Bis sie eines Tages auch Romina Winter stoßen, die ihre kleine Schwester brutal zusammengeschlagen findet. Parallel wird Jaques Lippold aus dem Gefängnis entlassen, wo er wegen Betrug zwei Jahre eingesessen hat. Nun muss Romina nicht nur rausfinden, wer ihre Schwester verletzt hat, sondern auch wer hinter den zahlreichen Einbrüchen steckt.
Skin City ist der vierte Teil der „Berlin Noir-Reihe“, allerdings das erste Buch, was ich von dem Autor gelesen habe. Der Thriller hat mich persönlich sehr vom Titel und dem Cover angesprochen. Auch die Leseprobe war sehr vielversprechend und hat mich neugierig gemacht. Schlussendlich es ließ mich aber ein wenig ratlos zurück, vor allem das abrupte Ende konnte mich nicht erreichen. Ich hätte mir für die Geschichte noch sehr viel mehr Freiraum gewünscht.
Johannes Groschupf wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Krimipreis.
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Verbrechen in allen Facetten
„Skin City“ ist der vierte Band der "Berlin Noir"-Serie des Autors Johannes Groschupf. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und ich konnte das Buch ohne Verständnisprobleme lesen, obwohl es für mich der erste Band der Reihe war. …
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Verbrechen in allen Facetten
„Skin City“ ist der vierte Band der "Berlin Noir"-Serie des Autors Johannes Groschupf. Die Handlung ist in sich abgeschlossen und ich konnte das Buch ohne Verständnisprobleme lesen, obwohl es für mich der erste Band der Reihe war.
Die Handlung beginnt im Sommer 2024 in Berlin.
Koba ist gerade aus Georgien nach Berlin gekommen und räumt dort mit einigen seiner Landsleute eine Villa nach der anderen aus. Die Polizistin Romina Winter ermittelt in diesen Fällen, ist aber gerade privat sehr eingebunden, da ihre kleine Schwester verschwunden ist. Außerdem ist da noch Jacques Lippold, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde und nun in der Berliner Kunstszene als Finanzberater unterwegs ist. Natürlich nicht mit den besten Absichten…
Um diese drei Protagonisten entstehen unterschiedliche Handlungsstränge, die jeweils im Wechsel erzählt werden. Die Charaktere werden gut beschrieben, sind interessante Persönlichkeiten, von der jede seine ganz eigene Geschichte hat.
Der Schreibstil von Johannes Groschupf lässt sich leicht lesen und mir gefielen seine Beschreibungen von Berlin sehr. Es ist eine Stadt mit Leben, in der die unterschiedlichsten Menschen aufeinander treffen und nebeneinander leben.
Während die Spannung zu Beginn recht hoch ist, flacht sie zwischenzeitlich ein wenig ab.
Das Ende war passend und nachvollziehbar.
Mich hat das Buch insgesamt gut unterhalten und mir gefiel vor allem die Berliner Atmosphäre, so dass ich nun auch neugierig auf die drei vorherigen Bände der "Berlin Noir"-Serie geworden bin.
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drei Menschen in Berlin
Der Autor erzählt aus drei unterschiedlichen Perspektiven. Romina arbeitet bei der Polizei, sie ist Roma und kommt aus einem Viertel, in dem viele eingewanderte Roma leben. Ein Dieb zu sein, ist dort ehrbar, Romina tanzt mit Beruf etwas aus der Reihe. Koba ist mit …
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drei Menschen in Berlin
Der Autor erzählt aus drei unterschiedlichen Perspektiven. Romina arbeitet bei der Polizei, sie ist Roma und kommt aus einem Viertel, in dem viele eingewanderte Roma leben. Ein Dieb zu sein, ist dort ehrbar, Romina tanzt mit Beruf etwas aus der Reihe. Koba ist mit einer kleinen Gang unterwegs, sie rauben Einfamilienhäuser und Villen aus, die zuvor ausgekundschaftet wurden. Er ist eher unfreiwillig in diesen Kreis hineingeraten, seine Geschichte, die man durch seine Erinnerungen erfährt, ist tragisch und interessant. Die Beute muss vollumfänglich an den Chef abgegeben werden. Die Jungs tragen das Risiko.
Lippold kommt gerade aus dem Gefängnis und träumt von einem gutem Leben in Wohlstand. Er kennt sich etwas mit Kunst aus und versucht damit an schnelles Geld zu kommen.
Diese Menschen haben eigentlich nichts miteinander zu tun, doch sehr schnell gibt es immer mehr Schnittstellen und Berührungspunkte.
Nach einem starken Einstieg hat das Buch sehr stark nachgelassen. Die Spannung fehlte.
Romina Geschichte ist durchweg flach und unglaubwürdig. Ihre Kollege ergibt sich in Plattitüden und Wiederholungen.
Koba ist interessant, das flacht aber leider im Laufe der Geschichte ab. Lippold ist ein windiger Charakter, den der Knast hart gemacht hat. Er erfüllt, ebenso wie seine "Kundschaft" jedes unnötige Klischee.
Die Aussagen zu den ethnischen Gruppen finde ich unangebracht. Am Ende verliert die Geschichte dann jegliche Bodenhaftung. Schade.
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'' Skin City '' von Johannes Groschupf ist meiner Meinung nach kein wirklicher Thriller, eher ein Krimi. Als den Bucheinband gesehen habe war ich direkt interessiert und habe mir das Buch angesehen, der Klappentext klang auch recht interessant, also habe ich das Buch mitgenommen. Leider hat mich das …
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'' Skin City '' von Johannes Groschupf ist meiner Meinung nach kein wirklicher Thriller, eher ein Krimi. Als den Bucheinband gesehen habe war ich direkt interessiert und habe mir das Buch angesehen, der Klappentext klang auch recht interessant, also habe ich das Buch mitgenommen. Leider hat mich das Buch nicht so umgehauen. Die Geschichte wird aus Drei verschiedenen Sichten erzählt. Wir tauchen in das Leben der Kriminal Polizistin Romina Winter ein die sich ein ruhigeres Leben durch den Außendienst erhofft. Sehen den '' Aufstieg '' von Jacques Lippold der nach einer zweijährigen Haftstrafe nun als Finanzberater in der Berliner Kunstszene Karriere machen möchte und wir begleiten den Kriminellen Kobo bei seinen täglichen Einbrüchen.
Das Buch war an sich recht gut geschrieben, ich fand es besonders interessant, dass Groschupf die derbe Sprache der Berliner '' Asis '' mit einbezogen hat. Dennoch empfand ich das Buch eher als Kriminalroman da mir die Spannung eines Thrillers gefehlt hat.
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Die dunkle Seite von Berlin
In Berlin pulsiert das Leben und es sind nicht die schönen Seiten der Stadt, die hier lebendig werden.
Der Autor nimmt seine Leser mit in einige Ecken, von denen ich mich lieber fernhalten werde, aber diese hier zu erleben, hat seinen Reiz und birgt …
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Die dunkle Seite von Berlin
In Berlin pulsiert das Leben und es sind nicht die schönen Seiten der Stadt, die hier lebendig werden.
Der Autor nimmt seine Leser mit in einige Ecken, von denen ich mich lieber fernhalten werde, aber diese hier zu erleben, hat seinen Reiz und birgt atmosphärische Spannung.
Es gibt drei Handlungsstränge mit drei Protagonisten.
Da ist der Ex-Häftling, der in die Berliner Kunstszene will, die Polizistin Romina Winter, deren persönliche Geschichte eingebunden wird und georgische Einbrecher, die Stadtvillen im Akkord ausrauben.
Abgesehen von Romina, die auf mich einige Male etwas überzogen wirkte, haben mir die Charaktere gut gefallen.
Was haben diese Erzählstränge aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten miteinander zu tun und wie kommen sie zusammen?
Das dauert eine Weile, ist dabei aber sehr spannend zu lesen und mir hat insbesondere der Flair Berlins gut gefallen.
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"Skin City" ist der neue Kriminalroman von Johannes Groschupf. Ein Roman aus der Reihe über Berliner Kriminalfälle, dessen erster Band „Berlin Prepper“ schon durch seine ungewöhnlich starke Spannung aufgefallen ist. Protagonistin in dem jetzt erschienen …
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"Skin City" ist der neue Kriminalroman von Johannes Groschupf. Ein Roman aus der Reihe über Berliner Kriminalfälle, dessen erster Band „Berlin Prepper“ schon durch seine ungewöhnlich starke Spannung aufgefallen ist. Protagonistin in dem jetzt erschienen Kriminalfall ist u.a. die Polizistin Romina Winter, die im Berliner Außenbezirk tätig ist. Dort herrscht gerade große Unruhe unter der Bevölkerung, da eine georgische Einbrecherbande in Villen einbricht. Anführer der Verbrecherbande ist der Georgier Koba, der Geld für seinen Ausstieg braucht, um sich ein neues Leben in Kanada aufzubauen. Der dritte Protagonist dieser spannenden Handlung ist der aus dem Gefängnis entlassene raffinierte Betrüger Jacques Lippold, der die reichen Villenbesitzern mit besonderen Kunstwerken lockt. Der packende Krimi ist aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben und Johannes Groschupf schafft es gekonnt, sie miteinander zu verbinden. Auch dieses neue Werk von Groschupf hat mir sehr gefallen. Er beweist mal wieder, was er für ein besonderer Krimiautor ist. Sämtliche Handlungen sind schlüssig und es herrscht immer eine packende Atmosphäre.
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Berlinthriller vom Feinsten
Johannes Groschupf hat einen Berlinthriller geschrieben, dem es an Authentizität seiner Milieubeschreibungen nicht mangelt. Das Buch ist dank dem klaren Schreibstil angenehm zu lesen, baut eine moderate Spannung auf und führt uns in drei Parallelhandlungen ins …
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Berlinthriller vom Feinsten
Johannes Groschupf hat einen Berlinthriller geschrieben, dem es an Authentizität seiner Milieubeschreibungen nicht mangelt. Das Buch ist dank dem klaren Schreibstil angenehm zu lesen, baut eine moderate Spannung auf und führt uns in drei Parallelhandlungen ins Geschehen. Man ahnt schon, das wird zu Verwicklungen und Verknotungen führen, was die Spannung noch erhöht. Wir erfahren allerhand, vom Bierfest im Kleingarten bis zum Künstlerball der Prominenz im Adlon, vom Zoff im Knast bis zu den Verbindungen der feinen Gesellschaft. Jede Menge Straftaten gibt’s obendrein, Einbrüche in Serie, zahlreiche üble Gewaltakte. Überall gibt’s Gute und Böse, bei den Diebesbanden wie bei der Polizei, es wird schikaniert und geholfen, Beziehungen nützen immer. So weit, so glaubwürdig, wir lesen ja einen Thriller. Nur die Liebesgeschichten sind arg unwahrscheinlich. Aber so ist sie halt, die Liebe. Und Großmutter behält wieder mal recht: Geduld ist der Schlüssel zum Paradies.
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